Hallo Gemeinde,

es ist eine gehörige Weile her, dass ich an dieser Stelle etwas gepostet habe. Das heißt nicht, dass in der Zwischenzeit nichts neues den Bautisch verließ. So nämlich u.a. ein Boot. Jawohl. Angestoßen durch den ausgezeichneten Schiffspotter-Kanal "HHL - HamburgHafenLive" auf YouTube bin wieder zu den schwimmenden Blaulichtern gekommen. Und so hat's mich gecatcht, mal wieder etwas ohne Reifen zu bauen.

Wir nehmen somit an: Seit Neuestem ergänzt die Flotte der Feuerlöschboote der Feuerwehr Farnheim ein weiteres Gefährt. Das neue Feuerlöschboot 3 wurde jüngst auf den Namen „Florian Jade“ getauft und, wenn die Ausbildung der neuen Besatzungen abgeschlossen ist, in den Einsatzdienst gestellt. Es fällt wesentlich kleiner aus, als seine Geschwister, die "Oberbbranddirektor Lübben" und die "Branddirektor Schorpens", dafür ist es aber erheblich wendiger und schneller unterwegs. Zu den Haupteinsatzgebieten zählen nämlich vor allem die weitläufigen Binnengewässer, Kanäle und schiffbaren Seen, die die Stadt durchziehen, für die die anderen Boote zu groß sind.

Trotz ihrer kleinen Bauart sind auf der „Florian Jade“ wirkungsvolle Feuerlöscheinrichtungen für die Brandbekämpfung verbaut. Unter anderem eine leistungsfähige Kreiselpumpe, die 5.000 L/Min. fördert und auch zur Einspeisung in das an Land befindliche Löschwassernetz an Einsatzstellen in Ufernähe genutzt werden kann. Darüber hinaus ist am Heck ein kombinierter Schaum-Wasserwerfer installiert, der 2.400 L/Min. abgeben kann. Im Rumpf des Schiffes befindet sich außerdem ein 200 L Schaummitteltank.

Der Bootsantrieb leistet 2 x 405 kW (insg. 1.100 PS) und macht es im Ernstfall bis zu 24 Knoten (ca. 44 km/h) schnell. Durch einen verstärkten Bug lässt sich die „Florian Jade“ im Winter auf den Nebengewässern auch als Eisbrecher einsetzen. Als Hauptliegeplatz des neuen Bootes ist der Beevekai der Feuerwehr- und Rettungsassistentenschule im Stadtteil Hude vorgesehen. Die Besatzung besteht aus 3 Feuerwehrbediensteten.

Ich hoffe, der – nein – die rote gefällt. Denn Schiffe im Allgemeinen sind ja weiblicher Natur gefällt.
Und, warum heißt es nicht Feuerwehrschiff, sondern -boot? Weil alles und 50 Meter Länge Boot genannt wird.

Ein dreifacher Typhon-Gruß,
Maik

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Seufz


Thekla

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Thekla hat geschrieben:

Na gut, ausnahmsweise... *gnihihihi*

Maik

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Auch wenn Deine Boote so schon ganz großes Kino sind. Mit den ganzen neuen Curved Slopes/Wedges müsste die Linienführung des Rumpfes noch ein wenig eleganter zu gestaltbar.

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Gruß
Thomas

mein Blog
noppenbahner.de

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Bestimmt, Thomas. Aus Mangel an entsprechendem Vorrat habe ich mich zunächst mal für solch eine Lösung entschieden. Dabei ist dies schon die erste Revisionsstufe. Die Urfassung habe ich erst gar nicht fotografiert.
Ich muss mich da erst einmal rantasten...

Danke Dir!
Maik

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Also rannoppen - sozusagen.

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Also rannoppen - sozusagen.

Sprachen wir gestern noch so (oder so ähnlich):
Wat hört man denn so vom Farnheim?
Nicht viel zur Zeit.
Wieso dattn?
Weiß nich; Auszeit vielleicht …
So lange?


Und siehst da, sach ich doch immer: „Nan muss nur ganz, ganz feste, aber sowat von, an jemand denken, dann hörse auch wat vonnem.“


Super, super, lieber Maik!
Danke für das tolle „Bötchen“ und Deinen wie gewohnt „flotten“ Beitrag!

Liebe Grüße „nach nebenan“

Erika

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Heather hat geschrieben:

Sozusagen.

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Hallo Erika,

herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Und töfte, geschrieben inne Sprache, die ich auch verstehen tu, weisse?
Stimmt, hamma lange nix gehört von den Maik. Ma kuckn, da soll abba nowat kommen... Habbich gehört.

Liebe Grüße von neben nach an zurück!
Maik

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