SuklaaTalvella
27.05.2025, 05:36

+1Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

[image]


Ich wäre auf die Erklärung der Firma gespannt. Ich bezweifle dass es eine gibt. "Wegen der großen Nachfrage haben wir den Preis von 10 Cent pro Stück auf 9,58 € pro Stück erhöht" oder wie?

Kannste keinem erklären sowas. Einfach absurd.



hassel62 gefällt das


Matze2903
27.05.2025, 08:35

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+2Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

HAllo, man kann sich darüber aufregen oder nicht. Ist ja zum Glück nicht der Einzige Händler. Aber das Unverständnis darüber verstehe ich nicht.

LG Matthias


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


Monsieur Greenhorn , siegen gefällt das


friccius
27.05.2025, 09:38

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+2Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Hi Matthias,

hast Du Dich mit der Frage, wie der Preis zustande kommt, schon an den Kundenservice gewendet?

Vie leG rüße
Andreas


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

[image]


Monsieur Greenhorn , tschago gefällt das


Thomas52xxx
27.05.2025, 10:17

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+3Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

SuklaaTalvella hat geschrieben:

Kannste keinem erklären sowas. Einfach absurd.

Mein Erklärungsversuch: Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht.


Gruß
Thomas

mein Blog
noppenbahner.de


Monsieur Greenhorn , tschago , siegen gefällt das


JuergenL
27.05.2025, 11:42

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+15Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Moin,

man kann natürlich lospoltern und "Inkomptenz" und "Dummheit" schreien.
Man kann aber auch schnell mal nachdenken...und aus seiner Bricklink-Erfahrung übertragen:

Der Artikel wird eingestellt (vermutlich durch hochladen einer Excel-Tabelle o.ä.) mit 0.10 $ct... der Rechner zeigt Dir nach Umrechnung und Rundung 0,10€ct an. Er sieht ja, daß du aus dem Land kommst, in dem Komma und Punkt richtig verwendet werden.
Jetzt kommt der nächste Mitarbeiter und lädt eine neue Liste hoch, mit neuen Artikelnummern und dem winzigen Unterschied, daß da 0,10$ct stehen. Der Amerikanisch rechnende Rechner rechnet also daraus also die 10$ in 9,58€ um. Und der Mitarbeiter wird mit Sicherheit nicht nochmal die Einzelpreise überprüfen.

Ansonsten siehe Thomas.
Gruß



Ben® , Monsieur Greenhorn , friccius , Thomas52xxx , IngoAlthoefer , Rauy , Monteur , Tagl , ako66_ , Matze2903 , Navigation , Jojo , Marmaris , siegen , freakwave gefällt das (15 Mitglieder)


Henriette
27.05.2025, 13:03

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+2Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Hi

Die amerikanische Idee von Jürgen hat einen gewissen Charme; passen tut sie wegen des (angenommenen) Normalpreises von 0,36 € allerdings nur sehr bedingt.

Und die Tatsache, dass Menschen Fehler machen, ist natürlich richtig.
Nichtsdestotrotz habe ich noch gelernt, dass ich meine Ergebnisse nochmal überprüfen soll. Und hier gibt es ein Sammelsurium von Merkwürdigkeiten, welche nicht einfach übersehen werden können - und der Lagerbestand war schon vor 2 Wochen mehr als 3x so teuer.
Diese Abweichungen ergeben durchaus die Berechtigung zum Meckern aus Kundensicht statt glücklich zu konstatieren: "Dann eben nicht!"

lg Henriette



Monsieur Greenhorn , Andi gefällt das


SuklaaTalvella
27.05.2025, 19:39

Als Antwort auf den Beitrag von JuergenL

+2Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

JuergenL hat geschrieben:

Moin,

man kann natürlich lospoltern und "Inkomptenz" und "Dummheit" schreien.
Man kann aber auch schnell mal nachdenken...und aus seiner Bricklink-Erfahrung übertragen:

Der Artikel wird eingestellt (vermutlich durch hochladen einer Excel-Tabelle o.ä.) mit 0.10 $ct... der Rechner zeigt Dir nach Umrechnung und Rundung 0,10€ct an. Er sieht ja, daß du aus dem Land kommst, in dem Komma und Punkt richtig verwendet werden.
Jetzt kommt der nächste Mitarbeiter und lädt eine neue Liste hoch, mit neuen Artikelnummern und dem winzigen Unterschied, daß da 0,10$ct stehen. Der Amerikanisch rechnende Rechner rechnet also daraus also die 10$ in 9,58€ um. Und der Mitarbeiter wird mit Sicherheit nicht nochmal die Einzelpreise überprüfen.

Ansonsten siehe Thomas.
Gruß

Das ist eine plausible Erklärung, vielen Dank!

Da haben wir ja Glück, dass das nur Einzelteile betrifft und nicht die Sets. Sonst würden neu im Shop gelistete 9,99-€-Sets erstmal ein paar Tage lang 957 € kosten. Oder so.

Das erklärt ja aber nur die Spitze des Eisberges.

An dem, was man in dem Screenshot sieht, ist einfach sooo vieles falsch. Warum sind Teile überhaupt doppelt* gelistet? Warum mit unterschiedlichen Preisen, die einen verfügbar, die anderen in der gleichen Farbe nicht? Warum kostet das weiße Teil 10 Cent und das grüne 36 Cent? Und warum ist in der verwendeten Software kein Sicherheitsnetz, das verhindert, dass 9,58-€-Teile überhaupt den Kund*Innen anzeigt werden, wenn andere Teile mit der gleichen Design-ID für 10 Cent gelistet sind? Sowas gehört nicht online gestellt, da gehört nur eine Warnung auf den Desktop oder ins Mailpostfach der zuständigen Mitarbeiter*Innen. Man muss sich ja auch mal vor Augen führen, dass es sich hier um den Online-Shop des weltgrößten Spielwarenherstellers (und nicht um den Modellbauverein Hinterkruxingen, der ein Modell des Hochaltars ihrer Dorfkirche mit Auflagenhöhe 20 Stück anbietet) handelt, der sich potenziell an Millionen Kund*Innen weltweit richtet, von denen viele sicher keine Ambitionen haben, sich in die Feinheiten so eines Shops reinzunerden.

* Ja, unterschiedliche Element-IDs, schon klar, weil das Teil mal Pause hatte oder eine neue Gussform geschmiedet wurde oder wasweißichwarum. Ich weiß das, Ihr wisst das, Horst und Lieschen Müller, die für das Dinosaurier-Diorama ihre Enkelin ein paar Blumen bestellen wollen und völlig überfordert sind, wissen das aber nicht und sie sollten das auch nicht wissen müssen.



Thekla , Brixe gefällt das


JuergenL
28.05.2025, 05:20

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+5Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Ich stimme Dir ja zu, der Laden ist grottig. War er immer schon. Wird er immer bleiben.

Der Modellbauverein hat EINEN ITler der an der Seite bastelt. Der hat den Überblick und weiß auch wo es klemmt wenn es klemmt.

DIE FIRMA hat hunderte Leute auf der ganzen Welt verstreut in der IT. Die software wird eingekauft, zurechtgefrickelt, Module zugekauft, selbst ein paar Codezeilen dazugeschrieben. hier und da ein paar Externe und Sub-Sub-Unternehmer. Keiner hat den Überblick. Am ende muss alles funktionieren. Für schön gibts kein Fleißkärtchen.

Zu den unterschiedlichen Preisen bei den Farben:
1) Preise werden anhand der Produktionskosten berechnet. Wenn von weiß 200.000stk hergestellt wurden ergeben sich Produktionskosten von sagen wir mal 1ct... machen wir mit dem Umrechenfaktor 10 10ct Verkaufspreis draus. Von grün wurden aber nur 50.000 gespritzt. Die Fixkosten für die Umrüstung der Maschinen schlagen anteilig natürlich mehr zu Buche als die Stückkosten, macht also 3,6ct x10 = 36ct
2) Es gab auch mal die Unterscheidung PaB und Service/Ersatzteil. (k.a. Obs das immer noch gibt, ich meine gelesen zu haben, das sollte zusammengelegt werden) Unterschiedliche Bearbeitung der Bestellung, unterschiedliche Preise.

Man kann sich jetzt aufregen. Meine Lebenserfahrung (insbesondere der letzten 5...6...7 Jahre) sagt mir: Man kann es auch sein lassen. Es gibt Wichtigeres im Leben und das ist viel zu kurz.



friccius , Ben® , MTM , Andi , Dirk1313 gefällt das (5 Mitglieder)


Dirk1313
31.05.2025, 07:55

Als Antwort auf den Beitrag von SuklaaTalvella

+1Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Es hat ja schon genug Erklärungsversuche gegeben, daher schweife ich einfach mal in Anekdoten ab.
Es gab eine Zeit, da musste man seine Service-Einzelteile-Bestellung noch telefonisch bestätigen.
Da ging ein Mitarbeiter mit Dir durch die Bestellung und hat dann alles bestätigt.
Und trotzdem konnte man Teile „kaufen“ für 0 Euro.
Ja wirklich: kostenloses Lego - die Person am Telefon kam nicht darauf das zu hinterfragen.
Denn es hatten sich schon immer Fehler eingeschlichen und so waren Teile ohne Preise im System, z.B. PF Weichen.
Das Problem hat man dann, vermutlich durch eine sehr einfache Überprüfung in der Software, gelöst.
Es ist gut möglich, dass die Preise jetzt durch irgendeinen Algorithmus berechnet werden dem scheinbar eine geeignete Plausibilitätsprüfung fehlt.
Ganz sicher gibt es aber inzwischen eine Prüfung ob der Preis „0“ Euro ist.


Viele Grüße
Dirk - Mail

[image]


Matze2903 gefällt das


Thomas52xxx
31.05.2025, 14:42

Als Antwort auf den Beitrag von JuergenL

Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

JuergenL hat geschrieben:

DIE FIRMA hat hunderte Leute auf der ganzen Welt verstreut in der IT. Die software wird eingekauft, zurechtgefrickelt, Module zugekauft, selbst ein paar Codezeilen dazugeschrieben. hier und da ein paar Externe und Sub-Sub-Unternehmer. Keiner hat den Überblick. Am ende muss alles funktionieren. Für schön gibts kein Fleißkärtchen.

Bei Lego und IT gibt es viel zu kritisieren, ja. So ziemlich jeder von uns wird berechtigte Wünsche haben, was alles besser gemacht werden könnte. Aber: Auf der Webseite wird verdammt viel los sein. Dennoch läuft sie ziemlich zuverlässig. Da habe ich schon anderes gesehen. Grottige Performance, lustig wechselnde Sprachen und Währungen, auch wenn man eingeloggt ist, vergessene Logins usw. Diese Fehler erlaubt sich Lego nicht. Vielleicht ist das auch ein Grund, nicht der verkehrteste, mit Änderungen nur sehr behutsam umzugehen.


Gruß
Thomas

mein Blog
noppenbahner.de


ThomaS
01.06.2025, 19:07

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Editiert von
ThomaS
01.06.2025, 19:09

+5Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Thomas52xxx hat geschrieben:

JuergenL hat geschrieben:
DIE FIRMA hat hunderte Leute auf der ganzen Welt verstreut in der IT. Die software wird eingekauft, zurechtgefrickelt, Module zugekauft, selbst ein paar Codezeilen dazugeschrieben. hier und da ein paar Externe und Sub-Sub-Unternehmer. Keiner hat den Überblick. Am ende muss alles funktionieren. Für schön gibts kein Fleißkärtchen.

Bei Lego und IT gibt es viel zu kritisieren, ja. So ziemlich jeder von uns wird berechtigte Wünsche haben, was alles besser gemacht werden könnte. Aber: Auf der Webseite wird verdammt viel los sein. Dennoch läuft sie ziemlich zuverlässig. Da habe ich schon anderes gesehen. Grottige Performance, lustig wechselnde Sprachen und Währungen, auch wenn man eingeloggt ist, vergessene Logins usw. Diese Fehler erlaubt sich Lego nicht. Vielleicht ist das auch ein Grund, nicht der verkehrteste, mit Änderungen nur sehr behutsam umzugehen.


Gerade bei der Webseite rund um Pick A Brick erkennt man m.E. die Weiterentwicklung.
Das Entwicklungsteam welches dafür zuständig ist war die letzten beiden Jahre in Skaerbaek und hat in Vorträgen die Weiterentwicklungen erläutert, Rede und Antwort gestanden und auch Feedback mitgenommen. Einiges von dem was im Vorjahr kritisiert wurde war im Folgejahr tatsächlich abgestellt und umgesetzt.

Auch die PaB-Verantwortlichen waren vor Ort und haben wieles erläutert. Auf jede Frage gab es vor Ort vernünftige Antworten.
Das ist keine anonyme "Keiner hat den Überblick"-Truppe. Die brennen für ihr Produkt, wissen wo der Schuh drückt und versuchen das abzustellen.

Manches braucht Zeit und Kompromisse. Wie überall gibt es auch bei LEGO in der IT nur begrenzte Ressourcen.


Bilder.


friccius , Thomas52xxx , Dirk1313 , Matze2903 , Ben® gefällt das (5 Mitglieder)


Scubamarco
04.06.2025, 07:25

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Thomas52xxx hat geschrieben:

Diese Fehler erlaubt sich Lego nicht. Vielleicht ist das auch ein Grund, nicht der verkehrteste, mit Änderungen nur sehr behutsam umzugehen.

Entschuldige bitte aber LEGO ist ein Milliarden Weltkonzern und werden doch wohl ein zeitgemäßes Shopsystem auf die Beine stellen können.
Das es geht zeigt AMAZON. Hätten die so eine Gurkensoftware wie die Dänen, wären die nicht die Nr. 1 geworden.


Gruß
Marco

to brick or not to brick


Thomas52xxx
04.06.2025, 11:25

Als Antwort auf den Beitrag von Scubamarco

+4Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Scubamarco hat geschrieben:

Entschuldige bitte aber LEGO ist ein Milliarden Weltkonzern und werden doch wohl ein zeitgemäßes Shopsystem auf die Beine stellen können.

Mit Geld kann ich nicht jedes Problem lösen. Aktuell können wir beobachten, dass es für eine Softwarefirma einfacher zu sein scheint, zu lernen, wie man in Großserie Autos baut, als für einen Autokonzern zu lernen, wie man vernünftige Software entwickelt.

Hinter den sichtbaren Weboberfläche wird nicht nur die Warenwirtschaft, sondern auch ein historisch gewachsener Wust an Systemen hängen. Die über schlecht dokumentierte Schnittstellen miteinander verbunden sind. In Sprachen geschrieben, von denen heutige Entwickler allenfalls mal gehört haben, dass es sie mal gegeben haben soll. Mit verschollenen Quellcodes. Entwickelt von Firmen, die es schon lange nicht mehr gibt. Solche Strukturen sind weit verbreitet, werden aber für den Garaus von so mancher Firma mitursächlich sein.

BTW: Bluebrixx scheint es auch nicht zu schaffen, in angemessener Zeit ihre angekündigte neue Website online gehen zu lassen. Obwohl sie aus einer Firma stammen, die ziemlich viel Erfahrung im eCommerce mitgebracht hat.


Gruß
Thomas

mein Blog
noppenbahner.de


Monsieur Greenhorn , friccius , siegen , Feanor gefällt das (4 Mitglieder)


Brickbuilder
05.06.2025, 21:51

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: Preis-Chaos bei Pick-a-Brick - was soll sowas?

Thomas52xxx hat geschrieben:

Scubamarco hat geschrieben:
Entschuldige bitte aber LEGO ist ein Milliarden Weltkonzern und werden doch wohl ein zeitgemäßes Shopsystem auf die Beine stellen können.

Mit Geld kann ich nicht jedes Problem lösen. Aktuell können wir beobachten, dass es für eine Softwarefirma einfacher zu sein scheint, zu lernen, wie man in Großserie Autos baut, als für einen Autokonzern zu lernen, wie man vernünftige Software entwickelt.

Hinter den sichtbaren Weboberfläche wird nicht nur die Warenwirtschaft, sondern auch ein historisch gewachsener Wust an Systemen hängen. Die über schlecht dokumentierte Schnittstellen miteinander verbunden sind. In Sprachen geschrieben, von denen heutige Entwickler allenfalls mal gehört haben, dass es sie mal gegeben haben soll. Mit verschollenen Quellcodes. Entwickelt von Firmen, die es schon lange nicht mehr gibt. Solche Strukturen sind weit verbreitet, werden aber für den Garaus von so mancher Firma mitursächlich sein.

BTW: Bluebrixx scheint es auch nicht zu schaffen, in angemessener Zeit ihre angekündigte neue Website online gehen zu lassen. Obwohl sie aus einer Firma stammen, die ziemlich viel Erfahrung im eCommerce mitgebracht hat.

Sehr schön umschrieben!

Es gibt einen Konzern, der das Problem von altem Schrott in seinen Systemen nur zu gut kennt ... Microsoft.
Bis Windows 98 es ein Wust an Komponenten, die teilweise noch aus 8 bit-Zeiten stammen.

Deshalb erfolgte irgendwann der Umstieg auf Windows 2000, mit einem NT-Kern.


Das ging eine Weile lang gut. Es kamen die Nachfolger ...
Dennoch schleppte man bis Windows 8.1 noch zahlreiche Komponenten aus frühsten NT-Zeiten mit. Auch wieder gute 20 Jahre alt.


Deswegen erfolgte irgendwann der Sprung mit Windows 10, wo man sich von etlichem Ballast getrennt hat ... die Liste dieses Ballasts ist lang. Einschließlich wirklich des letzten Restes an nativem 16 bit-Support.


Gute Unternehmen wagen solche Sprünge.
Lego ist offenbar noch nicht dafür bereit.